Max

Über Max

Geboren: 2019
Geschlecht: Männlich
Rasse: Mischling Border-Collie – Australien Sheperd
Herkunft: Private Vermittlung
Chip: Nein
Kastriert: Nein

Herkunft:

Tann/Rhön im Alter von etwa 5 Monaten als letzten von 4 Geschwistern gekauft. Diese dreieinhalb Jahre lebt er ununterbrochen bei seinen derzeitigen Besitzern.

Gesundheit:

Max hat keine Krankheiten und ist auch unter der tierärztlichen Kontrolle von Frau Dr. Christina Brückner-Gondolf (Kirchheim-Kemmerode) gesund. Er hat einen anerkannten Impfausweis und ist gegen Tollwut und Staube kürzlich geimpft und entwurmt.

Grund der Abgabe:

Max ist, hat er geruht, sehr lebhaft. Er hat dann einen starken Bewegungsdrang. Gesundheitlich können wir seinen natürlichen Bewegungsdrang kaum noch nachkommen. Wir geben Max umsonst ab.

Wesensarten:

Wir haben ihn in Abwägung selbst erzogen, eine Weile mit Lehrvideos.
Besonders meine Frau hat ihn als Mitglied im „Hund Freunde-Verein Bad Hersfeld“ mit anderen Hunden zusammengebracht, wo er sich eigentlich immer problemlos ins Rudel einfügen konnte.
Meine Frau hat sich immer von der dortigen Trainerin anweisen lassen und deren Empfehlungen im Alltag mit Max berücksichtigt.
Leberwurst liebt er über alles, und wird von uns sehr häufig zur Belohnung oder als Verstärkung zum Rückruf eingesetzt. Für das Kommando zum Rückruf benutzen wir genau dieses Wort „Leberwurst“, auf das er fast immer reagiert, auch wenn er es einmal geschafft hat, zur Tür hinaus zu entwischen.
Er ist, wie alle anderen Hunde auch, liebesbedürftig.
Im Haushalt ist er bei Geräuschen sehr empfindlich und schlägt meist sofort an.
Zur Beruhigung wird er zurückgerufen und mit „fein“ gekrault oder gestreichelt. Mit „Fein“ wird immer jedes befolgte Kommando belohnt.
Hündinnen-ausscheidungen machen ihn allerdings für unsere Rückrufe taub.
Max hört gut auf „Sitz“, „runter“ für „Platz“, hört oft auf den ausgestreckten Arm für „geh´“.
Max hat eine insgesamt sehr impulsive Wesensart: Er kann sich heftig freuen und spielen.
Max kann Autos, vorher Radfahrer und alles ,was sich auf ihn zubewegt, nicht als bedeutungslos einordnen. Kommt ein Auto oder Traktor auf ihn zu, steigt er sehr erregt an der Leine empor, oder will beispielsweise einer Katze in seinem Gesichtsfeld sofort und mit aller Kraft hinterher.
Er kann sich auch vor den gleichen Fahrzeugen panisch zur Seite flüchten.
Besonders große dunkle Gestalten machen ihn wiederholt ängstlich.
Das Laufen auf Bürgersteigen machen wir nicht mehr, weil er zu empfindlich und heftig auf andere Hunde und Fußgänger reagierte, was uns schließlich zu sehr belastete.
Wir gehen mit ihm deswegen in übersichtliches Gelände wo wir ihn zum Teil auch frei laufen lassen und üben dabei immer den Abruf, den er auch meist befolgt.
Bevorzugtes Gelände zum Gassi-gehen waren die Fuldawiesen von Mengshausen, Solms und Oberwegfurt, da diese auch für uns übersichtlich genug sind, und wir früh genug auf eine Begegnung ausweichen oder zurückziehen können.
Wir verwenden zur Verringerung seines leicht zu erregenden Verhaltens auf tierärztlichen Rat Hormonhalsbänder, auch bekommt er meist täglich 4 Globuli Bachblüten in Leberwurst.
Mit anderen Rüden beißt sich Max, mit Hündinnen spielt er ausgelassen.
Nach dem Spaziergang im Gelände kann sich Max wieder daheim auch sehr ruhig verhalten.
Max ist selbstverständlich bei der Gemeinde Niederaula steuerpflichtig gemeldet.
Ein Garten zum Auslauf, Hütehund-Erfahrung wären gut für ihn.

Vorfall:

Bei einem Auto an einem Feldweg konnten wir nicht ausweichen. Es kam dazu, dass er heftig erregt an der Leine emporstieg und erstmalig vor Panik meine Frau gebissen hat. Das war der 2.7.2023.
Die Unterarmverletzung ist problemlos abgeheilt, Max hat seitdem sich uns gegenüber unauffällig verhalten. Allerdings wenden wir aus diesem Grund im Gelände zur Zeit den Maulkorb an, was er zwar nicht mag, aber letztlich akzeptiert.
Er hat weder davor noch bis jetzt, jemanden gebissen !

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